Tag 1, Abfahrt
Ligurische Grenzkammstraße
Assietta
Piemont
Routenplanung kommt per maps
Vorstellung der Crew im gwand heute Abend
Ja, du hast Recht
Ich bin hier der wasserträger und erstaunt, wie viel schmarrn die zwei Brüder abkönnen
1 Woche
Bald mehr 🍀
Die Anreise über die Schweiz Passo San Bernadino verlief problemlos undwir passierten die Europäische Hauptwasserscheide. In Turin angekommen speisten wir fürstlich im Restaurant Il Besogne.
Der erste Fahrtag beginnt unspektakulär von Turin nach Oulx auf Bundesstraßen. Steigert sich dann nach dem Check in im Hotel Chez toi unweigerlich zu einem fahrerischen Leckerbissen der Extraklasse. Schraubereien inklusive.
Tag 2
Die etwa 35 Kilometer lange Assietta-Kammstraße (Strada dell’Assietta SP 173), beginnt unweit des Colle delle Finestre und endet in Sestriere. Die ursprünglich zu militärischen Zwecken angelegte Verbindung gilt als landschaftlich äußerst reizvoll. Sie ist jedoch größtenteils nur geschottert und bietet nur wenige Ausweichmöglichkeiten, so dass das Befahren nur geübten Fahrern mit geländegängigen Fahrzeugen empfohlen wird. Achtung: Im Juli und August ist die Straße am Mittwoch und Samstag von 9–17 Uhr für den motorisierten Verkehr gesperrt.
Fahrerische Leckerbissen gibt es den ganzen Tag
Und auch offroad Schätze 😃
Tag 3, Abfahrt
Selbstverständlich gehört die Auffahrt zum 3333m hohen Sommeiller mit dazu. Wir bezahlen gerne die Maut und schlängeln uns wie die Bergziegen empor. Okay, ... , man kann ihn auch hochwandern ... Aber warum? 😃
Kulinarisch bleiben wir einseitig. Gibt halt doch die besten Pizzen im Land. Die Begeisterung für den Fußball inklusive 😂
Und selbstverständlich gehören auch diffizile Reparaturen dazu. Souverän kümmern sich Alex und Peter um die thermische Regulation der 690 Quest
Und wenn wir le Massif de Mont Cenis, la Valle di Susa und La Valle del Chisone unfallfrei erkundeten und "fast" jede Skipiste runterfuhren ...
Ja, was kommt denn noch?
Richtig: der Einstieg in die valle di Sale bzw. Ligurische Grenzkammstraße.
Na, ... Schon mal das Kribbeln gespürt, wenn man nach unglaublichen Auffahrten mit einem Bein in Italien und dem Anderen in Frankreich steht?
Mautpflichtig 😂
Fahrerisch eine echte Herausforderung mit gesicherter Schwindelfreiheit 😃
Im Fahrbetrieb sieht das dann so aus: "wenn der Vater mit dem Sohne"
Die Auf- und Abfahrten sind in einem sich selbst überlassenen Pflegezustand
Der Glücki im Rallyefieber :-)
Offroadcracks unter sich :-)
Das 1880 gebaute fort central de tende bildet ein in unseren Augen gelungenes Abschiedsambiente. Erstellt für die Ewigkeit als Zeichen für unbezwingbare Stärke. Doch nichts währt ewig und so wie das französische Fort in italienischen Besitz überging, fährt so mancher mit einem ähnlichen Wandel im Herzen durch das Leben.
Bedankt sei wie immer pedeu für perfekten Service, Schrauberqualitäten und permanenten Ansporn. Unser zweiter Dank geht an Alex, der sich ähnlich aufmerksam immer dem Gruppenwohl widmet und einen frischen Wind in die Alt Enduroveteranen bringt.
Dem Onkel Franzi sei gedankt für Bilder, Gedanken und Eindrücke über den Mainstream Tellerrand hinaus. Und natürlich LuckyRob für Bilder und Homepage
Tag 4, (ohne Peter Glücki :-( )
Moment!! Zu dritt ging es noch weiter auf die beiden Kammstraßen Maira-Stura und Varaita. Leider ist der Offroadteil der Maira-Stura durch das Val del Preit seit Juni 2025 dauerf´haft gesperrt worden. Trotzdem beeindruckt die Strecke am Marco Pantani-Denkmal vorbei mit grandiosen Ausblicken. Die Varaitakammstraße sind ein Teil von uns schonmal gefahren. Allerdings ohne Sicht bei Regen und durch Wolken. Diesmal hatten wir Riesenglück mit dem Wetter und wir konnten zum Abwinken Aussichten geniessen. Aber seht selbst:
So nun war es das wieder für dieses Jahr. Wunderschöne Strecken, Traumwetter und perfekte Gruppe. leider hat der Anton gefehlt, aber wir kommen wieder, 2026?